Schlagwort-Archive: Dreißigjähriger Krieg

Soldatenlager, Brummkreisel, Systemspielzeug (Zirndorf)

Das Zirndorfer Museum ist gar kein Heimat-, sondern ein Stadtmuseum. Schließlich hat Prinzregent Luitpold die inzwischen 25.000 Einwohner zählende Ortschaft bei Fürth 1911 zur Stadt erhoben. Und es erzählt auch gar nicht die ganze Geschichte des ehemaligen Dorfes, obwohl zum … Weiterlesen

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Interessante Ruinen (2): Bopfingen

Wie sehenswert die Stadt Bopfingen am Rand der Schwäbischen Alb ist, darüber ließe sich streiten. Jedenfalls verdienen die Berge drum rum mehr Aufmerksamkeit als die ehemalige Freie Reichsstadt zu ihren Füßen. Den Flochberg erkennt man an der weithin sichtbaren Ruine … Weiterlesen

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Interessante Ruinen (1): Wertheim

“Die Burg Wertheim ist eine der schönsten und größten Burgruinen Deutschlands” heißt es im Internetauftritt der Stadt, bei der es sich keineswegs nur um ein Shoppinghöl…, pardon: Shoppingcenter-Dorf an der Autobahn handelt. Sondern auch um eine ähnlich schöne wie authentische … Weiterlesen

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Lokale Helden: ein Landgraf und ein Revolutionär (Butzbach)

In vielen Orten setzt die Tourismuswerbung auf local heroes, also mit dem Ort verbundene historische Gestalten, auf deren Spuren sich Stadtrundgänge gestalten lassen, oder Erlebnisführungen. Viele Touristen werden gerne von Guides (bzw. Cicerones) in attraktiven Kostümen an Originalschauplätze interessanter Geschichten … Weiterlesen

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Einst Hauptstadt von Sternstein (Neustadt an der Waldnaab)

Der Stadtplatz von Neustadt an der Waldnaab in der Oberpfalz ist zwar auch ein typisch bayerischer, langgezogener Marktplatz mit bunten Häusern, deren Renaissancegiebel vor blauem Himmel besonders hübsch aussehen, aber nicht nur das.

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Wein, Bier und alte Hexenpolitik (Zeil am Main)

Hexentürme gibt es vielerorts, nur zum Beispiel auch in Prenzlau. Ihr Name erinnert daran, dass einst dort sogenannte Hexen gefangen gehalten wurden, und entfaltet wohligen Grusel mit Fantasy- bzw. Märchen-Anteilen. Schließlich ist diese finstere Epoche der frühen Neuzeit lange vorbei. … Weiterlesen

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Nicht nur Namensgeber eines bekannten “Bergs” (Prenzlau)

Schroffe Kontraste springen in vielen Städten, die einst in der DDR lagen, ins Auge. Da ist Prenzlau (Brandenburg) nicht allein.

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Wilde Geschichte (Mindelheim)

Mindelheim sieht erst mal aus wie viele bayerische Orte: An beiden Seiten der Hauptstraße durch die Innenstadt stehen große Stadtor-Türme. In der Mitte liegt der Markt- bzw. Marienplatz mit besonders bunten, Ziergiebel-geschmückten Häusern.

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Einst Residenz, jetzt Dorf-Durchfahrtsstraße (Calenberg)

Wer sich etwas mit dem Kurfürstentum und Königreich Hannover beschäftigt, zu dessen globalem Fame gehört, dass seine Herrscher 123 Jahre lang, bis zum Viktorianischen Zeitalter, auch englische Könige waren und Großbritannien solange zumindest nicht daran gehindert hatten, zur ersten Weltmacht … Weiterlesen

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In der Opf (Neumarkt)

Man muss vermutlich Oberpfälzer sein, um von der offiziellen Abkürzung “OPf.” oder “Opf.” auf die Oberpfalz zu schließen. Wieauchimmer, der Stadt Neumarkt i.d.OPf. gelingt das keineswegs selbstverständliche Kunststück, auch bei grauem Himmel schön und authentisch bunt auszusehen.

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Die Nach- und Vorteile von Superlativen (Pfronten)

Pfronten im bayerischen Allgäu besitzt einen Superlativ, dessen Attraktivität auf Anhieb einleuchtet: “die höchstgelegene Burgruine Deutschlands”. Auf insgesamt 1268 Metern liegt Burg Falkenstein 400 Meter über dem Tal. Was sie ebenfalls einleuchtend illustriert: dass attraktiv klingende Superlative im Alltag oft … Weiterlesen

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Otto knuddelt (Magdeburg)

Noch eine nicht im engeren Sinne schöne Stadt mit M, die statt mit einem hübsch restaurierten Marktplatz eher durch schroffes Nebeneinander von Architekturstilen fasziniert: Magdeburg. Anders als Marl ist es allerdings Bundeslands-Hauptstadt und hat schon auf die ersten Blicke viel … Weiterlesen

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Spirituosen-, aber auch Zeitungsgeburts-Stadt (Wolfenbüttel)

Mit der These, dass irgendwas aus der eigenen Gegenwart “in die Geschichte eingehen” wird, sollten Zeitgenossen sicher vorsichtig umgehen. Dennoch nicht unwahrscheinlich, dass 2012 als Jahr des beginnenden Zeitungssterbens in die deutsche Mediengeschichte eingeht.

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Graffitiwand und Luther-Superlativ (Neuburg/ Donau)

Vor einigen Jahren hatte mal jemand von den “Klowänden des Internet” geredet und einen kleinen Shitstorm geerntet.

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Wer kennt Pappenheim?

Womöglich wird die Weltbekanntheit der Schiller-Zeile “Daran erkenn’ ich meine Pappenheimer” aus dem 15. Auftritt im dritten Aufzug des Dramas “Wallenstein” in und um Pappenheim (Bayern) leicht überschätzt.

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Stilvoll schrumpfen (Lutherstadt Eisleben)

Wenn man sich der Lutherstadt Eisleben (Sachsen-Anhalt) von der richtigen Seite nähert, vom Bahnhof kommend am sowjetischen Soldatenfriedhof und deutschen Kriegermahnmal entlang,

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Kaiserslautern gibt es wirklich

Womöglich denken viele, K’lautern sei so etwas wie M’gladbach:

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Alte Preußen hinterm Gitterzaun (Spandau)

Beinahe wie eine kleine Terrakottakrieger-Armee stehen über 50 preußische Könige, Kurfürsten, Markgrafen undsoweiter

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Mentalitätsproblem (Fürth)

Zweifellos ist es ungerecht, in einer Stadt mal gut zwei Stunden lang herumzulaufen und gleich etwas darüber sagen bzw. schreiben zu wollen. Andererseits: Städte gibt es genug, und bevor man z.B. niemals nach Fürth fährt,

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Schrot-Fallhöhe (Hann. Münden)

Ein “Museum der Arbeit” lädt nicht jeden zufälligen Passanten zum Besuch ein, schon weil es ja ein äußerst weites Feld zu beackern verspricht. Das Museum der Arbeit, das der Arbeitergeschichtsverein e.V. in Hann.Münden (Niedersachsen) betreibt, sollte aber doch besuchen, wer … Weiterlesen

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Supersymbolcharakter (Weißenfels)

Wenn samstagnachmittags nach dem Ladenschluss der nahen Fußgängerzone auf dem Marktplatz plötzlich Schritte hallen, kann man schon mal leicht erschrecken. Ein ungeheuer lebhafter Ort ist Weißenfels an der Saale (Sachsen-Anhalt) nicht. Dafür besitzt es ein großartiges Symbol, vielleicht sogar für … Weiterlesen

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